Muster: Bye, bye Word – hello Markdown

Wir werden ab dem 15.03.2022 damit beginnen, die hier auf der Seite zur Verfügung gestellte Muster (Verträge, Dokumente, Datenschutzhinweise etc.), die bislang meist als Word-Datei zur Verfügung gestellt wurden, nach und nach im Markdown-Format zur Verfügung zu stellen.

Was ist Markdown?

Ich schreibe schon seit einigen Jahren – soweit es geht – alle Texte im Markdown-Format. Auch diesen Text hier gerade. Falls du auch mit einem Mac (oder iPad / iPhone) arbeitest, kann ich dir für Markdown-Texte wirklich eindringlich die App Ulysses empfehlen. Die nutze ich seit Jahren und sie ist einfach nur großartig.

Markdown ist ein rein textbasiertes Format. Das hat den Vorteil, dass nicht wie z.B. bei Microsoft Word „Formatierungsreste“ im Text verbleiben und dann den Export zu anderen Formaten (wie z.B. HTML) „verunreinigen“.

Einen guten Überblick über das Markdown-Format findest du hier.

Wie arbeite ich dann mit diesen Markdown-Texten?

Es gibt für Mac, Windows und Linux viele Editoren, die mit Markdown arbeiten können und vor allem aus den Markdown-Texten dann auf Wunsch auch leicht wieder z.B. Word-Dateien zu erstellen.

Wir dürfen in der Firma aber keine Software (wie z.B. Markdown-Editoren) installieren. Und nun?

Das ist überhaupt kein Problem. Denn in den Mustern selbst findest du auch immer den Text der Muster und kannst diesen per „Copy & Paste“ („kopieren“ & „einfügen“) in die Textverarbeitung deiner Wahl einfügen. Die Formatierungen sollten dabei erhalten bleiben.

Der zusätzliche Markdown-Text ist dann für die Personen hilfreich, die auch mit Markdown arbeiten und die Texte dann ohne Formatierungsprobleme weiterverwenden können.

Warum nicht weiter Word nutzen?

Microsoft Word und die dabei verwendeten Dateiformate sind sicher immer noch ein Standard in vielen Unternehmen und Behörden. Allerdings merke ich schon eine ganze Weile, dass sich das ändert. Viele Mandantinnen arbeiten mit Google Workspace oder anderen Textverarbeitungs-Tools, um Dokumente zu erstellen.

Hinzu kommt, dass Word-Dateien in vielen Unternehmen und öffentlichen Stellen wegen der Sicherheitsprobleme nur restriktiv verwendet bzw. heruntergeladen werden dürfen.

Und schließlich ist auch die Erstellung und Pflege von Word-Dokumenten bei uns deutlich arbeitsintensiver als bei Markdown-Dokumenten.

Und das Jahr 2022 ist mit all seinen Umwälzungen ein passender Zeitpunkt auch hier mal einen „Cut“ zu machen und eine Änderung einzuführen. Die Änderung dürfte den meisten auch nicht wehtun, sondern – im Gegenteil – einen Nutzen bringen.