Datenschutz-Berater: Meine Zeitschriftenempfehlung für Datenschutzbeauftragte

Es gibt nur wenige Rechtsgebiete, die sich auch im Hinblick auf die Veröffentlichung von juristischen Fachbeiträgen so dynamisch entwickelt haben wie das Datenschutzrecht.

Wir haben eine ungerade Kalenderwoche. Und wenn ich es nicht gerade vergesse, verwende ich in ungeraden Wochen die weibliche Form für die Beschreibung von Personengruppen. Also nicht wundern…

Es gibt eine ganze Reihe von sehr guten juristischen Fachzeitschriften. Abonniert habe ich offline bzw. digital z.B. folgende: Zeitschrift für Datenschutz (ZD), Computer und Recht (CR), Recht der Datenverarbeitung (RDV), Privacy in Germany (PinG), Kommunikation & Recht (K&R), MultiMedia und Recht (MMR).

Hinzu kommen dann noch etliche datenschutzrechtliche Fachbeiträge in WRP, NJW, ITRB, NVwZ, DöV und…und…und…
Es ist eine schier überwältigende Anzahl von Beiträgen, die selbst von Juristinnen, die sich – wie ich – ausschließlich mit Datenschutzrecht beschäftigen, nicht mehr bewältigen lässt.

Viele Beraterinnen im Bereich Datenschutz sind jedoch nicht Volljuristinnen, sondern kommen vielleicht aus einem anderen Fach oder einer anderen Disziplin. Und viele haben sich ein Basiswissen im Datenschutzrecht angeeignet. Hier kann und darf aber nicht erwartet werden, dass sich diese Gruppe dann auch noch durch juristische Fachbeiträge „kämpft“, bei denen allein die Ansicht einer Unmenge von Fußnoten in einem Beitrag Unlust entstehen lassen kann.

Es gibt auch für diese Zielgruppe von Datenschutzbeauftragten oder -beraterinnen Zeitschriften, mit denen diese sich fortbilden können. Nur ist die Qualität doch recht „unterschiedlich“.

Da ich gerne Produkte empfehle, die ich selbst gut finde und auch selbst nutze, möchte ich in diesem Beitrag die Zeitschrift Datenschutz-Berater vorstellen.

Ich bin hier natürlich etwas „befangen“, da ich seit 2019 im Beirat der Zeitschrift sitze. Aber ich tue das aus Überzeugung, weil die Zeitschrift „Datenschutz-Berater“ für alle Datenschutzbeauftragte und -beraterinnen mit ihrem neuen Redaktionsteam für etwas steht, für das es einen wichtigen Bedarf gibt. Nämlich für juristisch (und technisch) fundierte Beiträge zum Datenschutz, die auch von Nichtjuristinnen verstanden werden können, gleichwohl aber hohe juristische (und technische) Qualität aufweisen. Ich stelle die Zeitschrift in diesem Video einmal kurz vor:

Übrigens bekomme ich keine Provision für dieses Angebot. Ich freue mich einfach, wenn die Zeitschrift noch mehr Leser bekommt. Denn sie ist wertvoll – insbesondere für die Zielgruppe der Datenschutzbeauftragten und -beraterinnen.